Johannesburg oder Jo'burg, wie die Stadt des Goldes meist einfach genannt wird, ist die grösste Metropole Südafrikas. Johannesburg ist Zentrum der Provinz Gauteng, umgeben von verschiedenen Grossstädten wie zum Beispiel Pretoria. Die heutige Grösse und der Reichtum von Johannesburg basieren noch immer auf den Goldminen, auf welche Wanderarbeiter zufällig im Jahre 1886 stiessen. Heute kann die Gold Reef City Mine problemlos besichtigt werden.

Das private Wildschutzgebiet Sabi Sands in Südafrika grenzt auf einer Länge von 50 km direkt an den Krüger Nationalpark und bietet seinen Besuchern ein unvergessliches Safarierlebnis. 

Auf dem 65.000 ha grossen Gebiet, das zwischen den namensgebenden Flüssen „Sabi River“ und „Sand River“ liegt, findet man eine grosse Vielfalt an interessanter Flora und Fauna.

Neben den „Big 5“ sind hier zahlreiche Antilopenarten sowie Zebras, Wildhunde, Flusspferde, Giraffen und Geparden zuhause. Das Schutzgebiet verfügt über eine der höchsten Leopardenpopulationen weltweit, so dass Sie bei einer Wildbeobachtungsfahrt sehr gute Chancen haben, die scheuen und nachtaktiven Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können. Ausserdem leben hier die verschiedensten Reptilien, Amphibien und auch Fische. Vogelliebhaber kommen in dem Wildschutzgebiet ebenfalls auf ihre Kosten, da es der Lebensraum zahlreicher seltener Arten ist. 

Kapstadt – "das schönste Ende der Welt" liegt im südlichsten Teil Afrikas, wo sich indischer und atlantischer Ozean treffen. In Südafrika gilt Kapstadt als ein sehr begehrtes Reiseziel von Touristen.Ein absolutes Muss auf Kapstadt ist der Botanische Garten – "Kirstenbosch National Botanical Garden". Die über 600 ha grosse Fläche bietet mit über 6000 verschiedenen Arten einen eindrucksvollen Einblick in die wunderbare Pflanzenwelt Südafrikas. Besonders empfehlenswert ist der Garten im Frühling, wo er ein einzigartiges farbenfrohes Spektakel von Blumen und Bäumen anbietet.

Stellenbosch ist die zweitälteste Stadt Südafrikas und ist vor allem berühmt für ihre Weine, die weltweit exportiert werden. Die vielen wunderschönen restaurierten, kapholländischen Häuser, Restaurants und die international renommierte Universität sind einen Besuch wert und können zu Fuss bei einem Stadtrundgang besichtigt werden.

Gansbaai, die "Gänsebucht", wurde 1881 von Fischern gegründet und nach den hier zahlreich vorkommenden Wildgänsen benannt. Bis vor wenigen Jahren war Gansbaai noch ein verschlafenes Fischerdorf mit einem kleinen Hafen, einer Fischfabrik und ein paar Läden und Pubs. Doch seit ein paar Jahren geht es hektischer zu in Gansbaai. Ursache für den Boom ist das 12 Kilometer vor der Küste gelegene Dyer Island. Hier können Besucher die weissen Haie hautnah beobachten. Die Insel steht unter der Aufsicht der Naturschutzbehörde und ist ein wichtiges Vogelschutz-Gebiet. Ausserdem gibt es eine Robbenkolonie auf der Insel mit rund 30.000 Tieren.